top of page

Crítica a la religión 14/17

5. KRIMINALITÄT UND PRIESTER

 

Verbrecher einer kriminellen Organisation forderten meinem Bruder Luis, dem damaligen Pfarrer von Vista-Hermosa, einen Raum im Pfarrzentrum, um ihre Waren zu verbergen. Sie wollten zwar ihren Güterverkehr vereinfachen, aber mein Bruder entschied danach ruhig, aus dem Pfarramt auszutreten. Obwohl Bischof Javier Navarro einfach und übereilt ihn als einen Geisteskranken nannte, gaben die Taten meinem Bruder Recht.

Aus diesem Grund überzeugte sich meine Familie davon, dass ein ausgetretener Priester zu Hause besser als ein verschwundener Priester ist. Dazu ist die Familie Álvarez mit uns zweifelsohne einer Meinung, glaube ich, denn schwierig ist die Ungewissheit über Santiago, den sie irgendwann mindestens geistig begraben möchte.

Wärend der letzten Monate wurden die Priester Sergio Arroyo und Abel Hernández jeweiligs zur Wahrnehmung der Seelsorge der Vista-Hermosaer Pfarrei berufen. Trotz dieser zwei Versuche erfolgte die Besitzergreifung besagten Amts da keinesfalls wegen der direkten Bedrohungen einer kriminellen Organisation gegen beide Priester. Diese Ereignisse zeigen, dass die organisierte Kriminalität schon anfängt, nicht nur gewisse Entscheidungen unseres Bischofs Javier Navarro zu beeinflussen, sondern auch sie zu kontrollieren.

Bedauerlicherweise will er keine Verantwortung dafür übernehmen. Oft mißt er mit zweierlei Maß. Deswegen können wir diesbezüglich zu wenig erwarten, nämlich bezüglich der Priester, die ausgetreten und verschwunden sind und bezüglich derjenigen, die sich einem Risiko aussetzen. Z.B.: Ricardo Partida. Anders gesagt, Bischof Javier Navarro interesiert sich eher für seine Lieblingsmündel als für das Heil aller Seelen.

bottom of page